Behandlung der Saat
Für den Wirkstoff Fludioxonil und Metalaxyl stellt Celest ™ XL einen hervorragenden Schutz gegen Befall durch die pathogene Pilze Fusarium und Pythium.
Celest ™ XL ist das Standard-Präparat zur Behandlung von Maissaatgut von Planta®. Durch die Kombination von zwei Wirkstoffen versichert es eine systematische Wirkung.
Der Wirkstoff Thiacloprid Sonido ™ ist ein Insektizid für die Steuerung der Stränge, vor allem der Gattung Agriotes.
Sonido ™ wird direkt auf das Saatgut gegeben, so dass es bereits in das Gewebe der Setzlinge zur Zeit der Keimung eingedrungen ist. Behandeltes Saatgut mit Sonido bedeutet ein zuverlässigeres Arbeiten des Insektizids und somit auch optimalen Pflanzenschutz. Die Ergebnisse sind besser, als die der zusätzlichen Düngung des Bodens während der Saat. Sonido ™ bietet noch ein paar Wochen nach dem Keimen Schutz für die Wurzeln und die Pflanze (6-8 Blatt).
Mesurol ™ ist ein Abwehrmittel, das auf den Wirkstoff Methiocarb beruht. Es „verschreckt“ Vögel, insbesondere Krähen, Fasane und Tauben. Mesurol ™ ermöglicht, die Menge der Samen zu erhalten und unterstützt das Gedeihen von lebensfähigen Samen.
VigorMax ist das Nahrungsmittelprodukt auf der Basis von Chelat-Mikroelementen, mit einer Biostimulation. Eines seiner wichtigsten Eigenschaften ist Zink, das in der Bildung von vielen komplexen Enzymen beteiligt ist und somit indirekt auf die schnelle anfängliche Entwicklung der Pflanze Einfluss nimmt.
VigorMax® ist ein wichtiger "Anreger" für die sofortige und frühe Entwicklung des Wurzelsystems. So behandeltes Saatgut ist insbesondere für schwere Bodenverhältnisse und verhältnismäßig schwierige Landwirtschaft zu empfehlen.
Empfehlenswert:
• Bei unvollständiger und schwerer Saat, bei der der Boden negativ durch etwaige Rückstände der vorherigen Saat oder durch Wasserablagerungen beeinträchtigt wird oder ohne ein günstiges Umfeld für die Wurzelentwicklung
• Während der frühen Aussaat, wenn der Boden noch kalt ist, sorgt das Produkt für den Erhalt und die Keimung schon bei niedrigen Temperaturen. Wegen der schnelleren Keimung ist es möglich eine bessere Maissorte auszuwählen, bzw. mit einem längeren Vegetationszyklus zu arbeiten, das folglich zu einer größeren und stabileren Ernte führt.
• Säen in kies- und schlammreichen Böden, bei denen die Bodenerwärmung trotz sonniger Lage langsamer als normal erfolgt, was wiederum langsamen Wachstum und Kleinwuchs zu Folge hätte.
VigorBio® ist ein innovativer biotechnologischer Ansatz zur Bearbeitung der Saat, so daß die Samen auf biologischem Wege zusätzlich gegen die wichtigsten Erreger von Pilzerkrankungen, vor allem Fusarium und Pythium, geschützt sind. Folglich fördert das Präparat die Keimung der Saat.
VigorBio® besteht aus der Kombination von Pilzmikroorganismen (freundliche Pflanzen), die zur Gattung der Trichoderma gehören. Sie neutralisieren und lähmen die Tätigkeit der Pilzerreger und führen zu einer besseren Nährstoffaufnahme der Pflanze.
VigorBio® ist ein wichtiger Anreger für die Pflanze, es enthält das wertvolle Phosphat Metaboliten in Kombination mit Mikroorganismen der Trichoderma. Am Ende des "Notstandes" hat die Pflanze bemerkbar mehr Aktivität in der Frühentwicklung des Wurzelsystems.
Im Gegensatz zu chemischen Fungiziden, die da das behandelte Saatgut nur ein paar Wochen schützt, wirkt VigorBio® während ihrer ganzen Vegetationsperiode. Dieser Vorteil ist bedingt durch die ausbreitende Wirkung von Mikroorganismen der Trichoderma.
Behandeltes Saatgut sollte nicht für den menschlichen und tierischen Verzehr oder für eine andere Verarbeitung oder Nutzung verwendet werden, die nicht zugelassen ist. Das Saatgut muss korrekt eingesät werden, das heißt, dass es vollständig mit Erde abgedeckt sein muss. Das behandelte Saatgut darf nicht in Kontakt mit Bienen, Vögeln, Fischen und warmblütigen Tieren kommen. Beim Umgang mit dem Saatgut müssen Handschuhe getragen werden. Bei der Behandlung und Aussaat von behandeltem Saatgut, muss auf eine eventuelle Verschmutzung von Wasserläufen, Brunnen, Seen oder Quellen Acht gegeben werden.
Phytotoxizität
Das Mittel gemäß Anweisung nutzen, wirkt nicht phytotoxisch auf die Pflanze. Wenn das Saatgut nicht unmittelbar nach der Behandlung genutzt wird, kann es noch bis zu drei Monate später gesät werden. Nach dieser Zeit kann es an Wirksamkeit abnehmen.
Vermischung
Braucht nicht mit andern Präparaten gemischt werden.
Wartezeit
Die Wartezeit hängt von der Zeit und dem Umgang des Präparates ab.